Rap-Musik hat mich schon immer fasziniert, auch wenn ich eigentlich aus einem anderen Musikgenre komme. Für mich ist es eine sehr poetische Art mit Sprache umzugehen. Es geht immer um Rhythmus und den Klang der Wörter. Dort findet man auch die Schnittstelle zu Singer-/Songwriter-Musik, die auch oft einen erzählerischen Anteil besitzt.
Das Video zu dem Song ist ebenfalls einer künstlerischen Disziplin gewidmet, die ich sehr bewundere. So wie ich versuche, Gefühle mit Musik auszudrücken, finden Tänzer ihren Ausdruck mit dem Körper. Aus den Bewegungen entsteht eine ganz neue Sprache. Es macht mir sehr viel Freude diese Sprache zu beobachten und sie zu lesen.
In dem Video zu “I don’t regret” tanzt Rivka. Irgendwo in einem Park in Berlin – weil Kunst nicht unbedingt einen speziellen Rahmen braucht, sondern viel mehr eine Art zu leben darstellt, die man an jedem Ort und in jeder Minute praktizieren kann.




